Hier möchte ich Ihnen eine Radtour vorstellen die man auch mit Kindern absolvieren kann.

                                                    Auf der Trasse der Glantalbahn

                                                  Eisenbahnromantik mal etwas anders

                       Von Jägersburg nach Glan-Münchweiler über Waldmohr Schönenberg-Kübelberg

                                                               Elschbach und Nanzditschweiler
                                                                           

                                                                     Start und Ziel Variabel

Etappe1: In Jägersburg startet man in der Saar-Pfalz-Straße (B423) Richtung Norden.

Hier hat man zwei Möglichkeiten,

a) Gerade aus direkt nach Waldmohr (Mittlere Steigung) bis man nach 2,7 km 15 Min. Fahrt.an der Ampelkreuzung rechts in die Weiherstr.einbiegt.

oder

b) in Jägersburg von der Saar-Pfalz-Straße (B423) kommend rechts in die Bahnhofstraße (L225) einbiegen. (etwas leichtere Strecke) Dem Straßenverlauf ab Bahnhofstr. etwa 1,8 km folgen. 10 Min. Fahrt. Hier passiert man nach etwa 950 m auf der rechten Seite in Höhe einer Halbscharfen Linkskurve den ehemaligen alten Bahnhof Jägersburg/Waldmohr.
                                               
                                                            ehemaliger Bahnhof Jägersburg/waldmohr 

Am ende der Bahnhofstr biegt man dann rechts wieder in die Saar-Pfalz-Straße inWaldmohr ein. (Vor Augen hat man dort die evangelische Kirche)
                                               
                                                         evangelische Kirche Waldmohr "Seidenansicht" 

Nach 100 m biegt man an der Ampelkreuzung rechts in die Weiherstr, ein. (L 354) Dem Straßenverkauf etwa 1,5 km folgen. Hinter einer Tennisanlage biegt man dann nachetwa 150 m links  Am Mühlweiher ein. Dabei haltet man sich links, Rechter Hand direkt gegenüber dem Mohrweiher befindet sich eine Fischerhütte in der man bei gut Bürgerlicher Küche, "innen"  sowie auf der Außenterrasse mit Blick über den Weiher eine erste Rast einlegen kann.  

Etappe2: Gut gestärkt kann ab hier die Fahrt weitergehen. Bleiben Sie hier auf dem Weg bis Sie an einem kleineren Hof vorbei fahren. Biegen Sie dort direkt hinter diesem rechts ab. 750 m.
                                                

                                                

                                                                         Mohrmühle bei Waldmohr

 Nach etwa 850 m biegt man rechts und danach gleich scharf links wieder ab.

(Achtung Hühner könnten Ihren Weg kreuzen.)

Nun fährt man eine kleine Anhöhe hinauf (Mittlerer Schwierigkeitsgrad ) 550 m.

Oben angekommen liegt linker Hand ein kleiner Rastplatz mit einer Großen Liegebank die zu einer kleineren Verschnaufspause einlädt . Ideal wenn man kleinere Kinder dabei hat sind an dieser Stelle zwei Federschauckelpferde, womit sich die Kinder während der Ruhephase der Eltern die Zeit vertreiben können. An dieser Stelle erblickt man auch ein Schild das auf die Ortschaft Schönenberg-Kübelberg hinweist.
                                               

Hier überquert man nun linker Hand eine Brücke und biegt hinter dieser gleich rechts ab.                                    

Ab hier sind es noch etwa 380 m bis man eine Verkehrsberuhigte Straße überqueren muss. Danach fährt man immer gerade aus, bis zu einer T-Kreuzung vor, der sich auch ein kleinerer Rastplatz befindet.. An dieser Stelle hält man sich links und fährt bequem auf der Trasse Weiter. Man durchfährt einen kleineren Tunnel bevor man nach 2, 3 kmauf der rechten Seite das Bahnhaus von Elschbach erblickt. 
 


Hier hat man nun auch die Möglichkeit entweder direkt am Bahnhof eine Rast einzulegen, oder etwa 350 bis 400 m weiter zu einem sehr schönen neu angelegten Rastplatz zu Radeln. (Rastplatz Elschbach) 
                                                                                                                                                           ehemaliger Bahnhof Elschbach 
Von hier sind es noch keine 100 Meter bis in den berühmten Elschbachtunnel.  

Etappe3: Ab den Rastplatz überquert man unmittelbar eine kleine Brücke, von der man einen Straßenzug von der Ortschaft sehr gut überblicken kann. Ab hier beginnt schon die Einfahrt in den Tunnel der 1903 erbaut wurde. Hinweistafeln an beiden enden weisen darauf hin das man die 150 Meter lange Tunnelröhre auf der markierten Fahrbahn nicht verlassen soll. Des weiteren ist der Tunnel wie ein Stollen einer Grube durchgehend Abgestützt und mit Licht ausreichend bestückt. Hier bekommt man zum ersten mal so richtig den den Eindruck das man sich auf einer ehemaligen alten Bahntrasse befindet.                 
                                                                                   

                                                                                

Nach einiger Zeit passiert man eine Weggabelung wobei man sich rechts hält, und nach 200 Metern auf der linken Seite das Ortsschild von Nanzditschweiler sieht. Kurz danach sieht man auf der linken Seite das ehemalige Bahnhofsgebäude von Nanzweiler.

Achtung! 200 Meter weiter nimmt der Weg eine Scharfe Rechtskurve, danach heißt es Radfahrer Bitte absteigen, und man geht einen sehr Steilen Hang hinab. Unten angekommen ist linker Hand ein kleiner Rastplatz, der wenn man kleinere Kinder dabei hat sehr ungünstig neben einer gut befahrenen Straße liegt.

Tipp: Man fährt bzw. geht etwa 50 Meter danach muss man die Straße überqueren und das Rad etwa 25 bis 30 Meter einen ebenso steilen Hang hinauf schieben. Danach sieht man eine sehr große Brücke. An dieser Stelle kann man wenn man möchte nach gut 17 km eine kleinere Rast im stehen einlegen.

Etape4: Hinter der Brücke liegt rechts die Ortschaft Niedermohr noch immer lauft das Rad quasi von alleine.

Vorsicht!
Nach einem Kilometer müssen Radfahrer noch mal Absteigen um eine NICHT stillgelegte Eisenbahnlinie (Kusel – Landstuhl) zu überqueren. Nun hat man es noch etwa 1,2 km bequem bis nach Glan-Münchweiler. Der Bahnhof liegt linker Hand .


                          Bahnhof Glan-Münchweiler 



 

Der Glan:

Der Glan, "einer der romantischsten Flüsse Deutschlands". So wird der Glan von Naturliebhabern bezeichnet. In engen Windungen schlängelt er sich durch sein Tal und erschließt wildromantische Impressionen. Besonders für Radfahrer, Wanderer und Angler ist der Glan ein unvergessliches Naturerlebnis. Entlang des Glan-Blies-Radweges begleitet teilweise der Glan Ihre Radtour. Ein Naturerlebnis zum anfassen!

Rund um Glan-Münchweiler:

Familienfreundliche Wanderwege führen Sie entlang des Glans oder durch ruhige Mischwälder.

Eine Panoramawanderung rund um Glan-Münchweiler lohnt sich und wird Sie begeistern.

Gan- Münchweiler:

Ursprung und die erste Besiedlung von Glan-Münchweiler liegen vor der Jahrtausendwende.

Vermutlich im 8. Jahrhundert siedelten sich Mönche auf dem kleinen Hügel in der Ortsmitte, dem Standort der heutigen protestantischen Kirche, an. Der Name "Mönchweiler" zeugt von dieser Zeit. Ebenso historisch belegt ist, dass der Ort Amtssitz eines herzoglich-pfälzisch-zweibrückischen und eines leyischen Schultheißen war.

Im Rahmen der Verwaltungsreform wurde 1969 das eigenständige Dorf Bettenhausen mit der Gemeinde Glan-Münchweiler zusammengeschlossen. Bettenhausen, urkundlich erstmals im Jahr 1393 als "Bottenhausen" erwähnt war ab 1818 die kleinste, sich selbst verwaltende Gemeinde.

Zum Abschluss des Tagesausfluges:

Lohnt sich ein Besuch im legendäre "S´Budche" liegt direkt neben dem Bahnhof und bietet hauptsächlich die italienische Küche an. Wer es eher herzhaft mag findet in "Uli´s Gut Stubb", gegenüber der Feuerwache, die gut bürgerliche Küche.

Nun bleiben zwei Wege ins Saarländishe Jägersburg also zum Ausgangspunkt zurück zu kommen. 

Entweder nimmt man ab Glan-Münchweiler den Zugweg über Landstuhl und Homburg/Saar (empfehlenswert wenn man kleinere Kinder dabei hat), oder fährt auf gleichem Wege auf dem Glan Blies Radweg wieder zurück.

Hinweis für Zugreisende mit der Deutschen Bahn

Der Fahrpreis für Erwachsene Beträgt ab dem Bahnhof Glan-Münchweiler 5,80 p.P. Ein Fahrradticket ist nicht notwendig in der Zeit von 9:00 Uhr morgens bis 20:00 Uhr Abends.

 

Viel Spaß beim Radwandern.   


 

Hier kommen demnächst News über Veranstaltungen rein.
 
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